Ihr Ursprungsgebiet sind die Anden
Alpakas wurden als Nutztiere gehalten. Sie lieferten kostbare und warme Wolle. In der Vorstellung der Inkas standen die Alpakas links und rechts am Tor zum Himmel. Die Zucht von Alpakas war das Vorrecht der Könige. Die Beliebtheit resultiert aus ihrem freundlichen Aussehen und ihrem ruhigen und gutmütigen Verhalten. Alpakas sind sehr robust und ihre Haltung ist relativ einfach. Sie sind sehr neugierig und äußerst wachsam.
Alpakas lieben einen Offenstall in dem sie Heu und Wasser finden. Den Sommer über stehen sie die meiste Zeit auf der Weide, die mit einem ca. 130 Zentimeter hohen Wildzaun eingefriedet ist. Zur Pflege der Alpakas gehört das jährliche Scheren, regelmäßiges Entwurmen, Impfen und das Schneiden der Zehennägel. Ihre Lebenserwartung liegt bei ca. 20 Jahren.
Alpaka Fohlen
Eine Alpakastute kann pro Jahr ein Fohlen gebären. Die Tragezeit beträgt elfeinhalb Monate. Die Fohlen kommen vorwiegend vormittags zur Welt. Somit sind sie vor den Abendstunden trocken. Zirka eine Stunde nach der Geburt steht das Fohlen auf, säuft bei der Mutter und kann der Herde folgen.
Spucken ist ein natürliches Verhaltensschema innerhalb der Herde. Alpakas spucken um die Rangordnung festzulegen und Jungtiere zu erziehen. Bereits gedeckte Stuten zeigen dadurch dem Hengst, dass sie bereits trächtig sind. Manchmal wird das Spucken auch zur Verteidigung eines Futterplatzes eingesetzt.
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In der Zwischenzeit gibt es diese Tiere auf allen Kontinenten dieser Erde. Sie erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit als lebender „Rasenmäher“, als Therapietier oder als Zuchttier.
Ihre Kommunikation untereinander erfolgt über Körperbewegungen, Schwanz- und Ohrenhaltung sowie eine Vielzahl von Summlauten.